Methodik
St. Galler Coaching Modell (SCM)®

Die Annahme im «St. Galler Coaching Modell (SCM)®» ist, dass Menschen primär nicht Ziele erreichen, sondern Werte erfüllen bzw. Wertverletzungen vermeiden wollen.

Die Annahme im «St. Galler Coaching Modell (SCM)®» ist, dass Menschen primär nicht Ziele erreichen, sondern Werte erfüllen bzw. Wertverletzungen vermeiden wollen.

Werte werden als Begriff ausgedrückt, zum Beispiel Freude, Zufriedenheit, Ruhe, etc. Jeder Mensch hat ein Wertesystem, teils selbst geformt, teils übernommen und dieses lenkt seine Einschätzung und Beurteilung der Welt. Erst die Werteorientierung verleiht einer Veränderung den Sinn und damit die treibende Kraft. Der Gesamtprozess ist auf einen vom Klienten gewählten Wert ausgerichtet und hat das Ziel diesen zu erhöhen.

Die 5 Dimensionen des St. Galler Coaching­ Modells decken die Strukturebenen ab, die ins Bewusstsein und in Bewegung gebracht werden, als Voraussetzung für Veränderungen und Wandlung:

  • Wert und Zielraum
  • Problem­ und Entwicklungsraum
  • Tiefenstrukturen (emotionale Schichten)
  • Zeitstrukturen
  • Spiritualität

Der Coaching-Ansatz des St. Galler Coaching Modells besitzt einen Umfang von 10 bis 12 Sitzungen à 60 bis 90 Minuten. Aufgrund des systemischen Aufbaus lassen sich manche Blockaden in einem Kurzzeitcoaching jedoch schon nach vier bis fünf Sitzungen auflösen.

Systemische Aufstellungen

Bei Systemaufstellungen kann man als System jede Gruppierung aus individuellen Elementen bezeichnen, die sich durch eine Grenze gegenüber der Umwelt unterscheidet.

Als Aufstellung wird hier eine Arbeitsweise bezeichnet, bei der der Klient mithilfe von systemfremden Repräsentanten (Bodenanker, Holzelementen, Menschen) sein inneres Bild bezüglich eines Themas oder Systems im Raum positioniert.

Hauptfunktion einer Aufstellung kann sein, zu sehen und erkennen, um was es wirklich geht. Sich des Ziels oder Problems bewusst zu werden und daran zu arbeiten.

Wichtiger Hinweis!

Coaching macht keine Heilversprechungen und diagnostiziert auch keine Krankheiten. Die Strategien, Methoden und Werkzeuge des Coachings sollen und können weder den Besuch beim Arzt noch dessen diagnostische Tätigkeit oder Behandlung ersetzen. Dies gilt ebenfalls für die Einnahme oder das Absetzen von Medikamenten oder Therapien die Ihnen vom Arzt verschrieben und empfohlen wurden. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte Ihren Arzt.